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Tagebuch von Rosa1984

Schau täglich in mein Tagebuch, damit Du auf dem Laufenden bist, was ich so alles treibe.

Rosa1984 01.12.2025 - 06:52 Uhr Rosa1984 schreibt einen Eintrag ins Tagebuch

Zwischen Hoffnung und Unsicherheit, Onkel Wadim wartet auf uns

quote Es ist ein komisches Gefühl, endlich hier zu sein. Mit Mama an meiner Seite stehe ich nun in Charkiw, einer Stadt, von der ich früher nur aus den Nachrichten kannte. Die Fahrt hierher war still, erfüllt von einem Schweigen, das mehr sagte als tausend Worte. Wir sind gekommen, um Onkel Wadim zu besuchen, der vor zwei Jahren in ein Altersheim am Stadtrand gezogen ist. Inmitten all des Unheils, von dem wir aus der Ferne hörten, war es Mamas größter Wunsch, ihn wieder in die Arme zu schließen. Ich selbst hätte nie gedacht, dass ich diesen Moment einmal erleben würde – die Ankunft in einer Stadt, die zum Symbol des Widerstands geworden ist.

Die aktuelle Lage in Charkiw bleibt angespannt und schwer vorhersehbar. Die Stadt, nur etwa 30 Kilometer von der russischen Grenze entfernt, ist nach wie vor im direkten Beschussbereich. Die ukrainischen Streitkräfte halten die Frontlinien stabil im Osten und Nordosten der Region, doch regelmäßige Raketen- und Drohnenangriffe auf die Stadt und ihre kritische Infrastruktur gehören zum traurigen Alltag. Besonders in den frühen Morgenstunden und nachts ertönen immer wieder die Luftalarme, die die Bevölkerung in die Schutzräume zwingen. Die Strom-, Wasser- und Heizungsversorgung ist zwar weitgehend wiederhergestellt, aber anfällig; längere Ausfälle nach Treffern sind keine Seltenheit.

Das Leben in der Stadt pulsiert dennoch mit einem zähen, bewundernswerten Willen. In den vergleichsweise ruhigeren zentralen Bezirken haben viele Geschäfte, Märkte und Cafés wieder geöffnet. Menschen gehen ihrer Arbeit nach, Kinder spielen in gesicherten Innenhöfen, und der öffentliche Nahverkehr funktioniert eingeschränkt. Diese Normalität wirkt wie ein Bollwerk gegen die ständige Bedrohung. Doch diese Fassade bröckelt schnell, sobald man die Stadtteile in Richtung Norden und Osten durchquert. Dort zeugen zerstörte Wohnblocks, einschlaggekraterte Straßen und provisorische Reparaturen an jeder Ecke von der B****lität des Krieges. Viele Bewohner dieser Viertel sind geflohen, andere, oft die Älteren, sind geblieben, wie Onkel Wadim.

Die humanitäre Situation ist für die verbliebene Bevölkerung, insbesondere für die Alten und Schwachen, nach wie vor sehr hart. Internationale und lokale Hilfsorganisationen sind präsent und verteilen Lebensmittel, Medikamente und Generatoren. Das Altersheim, in dem mein Onkel lebt, wird von einer solchen Organisation unterstützt. Es verfügt über einen eigenen Schutzbunker und Notstrom, doch die psychische Belastung für die Bewohner ist immens. Die ständige Angst, die Einsamkeit und das Gefühl, vergessen zu sein, wiegen schwer.

Trotz aller Widrigkeiten gibt es auch Zeichen der Hoffnung und des Wiederaufbaus. Freiwillige räumen Trümmer beiseite, Handwerker reparieren Fenster vor dem Winter, und die Gemeinschaft rückt enger zusammen. Onkel, wir sind bei dir.

 

Rosa1984 30.11.2025 - 08:15 Uhr Rosa1984 schreibt einen Eintrag ins Tagebuch

Angst und Hoffnung: Mit meiner Mutter im dem Zug nach Charkiw

Angst und Hoffnung: Mit meiner Mutter im dem Zug nach Charkiw

quote Die Räder vom Zug von Kiew nach Charkiw rollen, und mein Herz zittert vor Angst. Ich sitze neben meiner Mutter, wir reisen zu meinem kranken Onkel. Jede Durchsage, jeder Knall lässt mich zusammenzucken, die Spannung ist greifbar. Ich halte ihre Hand fest, hoffe, dass wir heil ankommen.

Ich habe den Mut genommen und es doch gewagt. Das Glück wird auf meiner Seite sein.

 

Rosa1984 28.11.2025 - 13:39 Uhr Rosa1984 schreibt einen Eintrag ins Tagebuch

Ein neuer Tag zwischen Stille und Hoffnung

Ein neuer Tag zwischen Stille und Hoffnung

quote Heute hat uns der Krieg einmal in Ruhe schlafen lassen. Keine Sirenen, keine Detonationen, nur das leise Rascheln der Vorhänge im Wind und das sanfte Atmen der Kinder, die ich heute wieder in meine Obhut genommen habe. Sie liegen da, eingekuschelt in Decken, die längst zu dünn für den herannahenden Winter sind. Ihre Unschuld ist das Einzige, was uns noch an eine bessere Welt erinnern lässt eine Welt, in der Kinder einfach nur Kinder sein dürfen.
Die Kälte wird mit jedem Tag spürbarer. Sie setzt sich in den Knochen fest, in den Gedanken, in den Herzen. Wir kämpfen nicht nur gegen den Frost, sondern auch gegen die Müdigkeit, die sich in unsere Glieder schleichen will. Doch wir geben nicht auf. Jeden Morgen, wenn die ersten Sonnenstrahlen durch die zerschlissenen Vorhänge brechen, flüstern wir uns gegenseitig zu: Heute wird ein guter Tag. Heute wird alles ein bisschen besser. Es ist ein stilles Gebet, ein kleiner Akt des Widerstands gegen die Hoffnungslosigkeit, die uns umgibt.
Vor zwei Wochen haben wir meine Cousine verloren. Der S*****z ist noch frisch, ein dumpfer Stachel, der sich in die Seele bohrt, wenn ich an sie denke. Sie war voller Leben, voller Träume, voller Pläne für eine Zukunft, die ihr niemand mehr nehmen kann. Jetzt bleibt nur noch die Erinnerung an ihr Lachen, an ihre Stimme, die durch die Räume hallt, als wäre sie noch hier. Wir sprechen nicht oft über sie, aber wir spüren alle ihre Abwesenheit wie einen leeren Platz am Tisch. Doch wir weinen nicht laut. Stattdessen halten wir uns fest, teilen wir das Letzte, was wir haben, und erzählen uns Geschichten von damals, als das Leben noch leicht war.
Die Kinder fragen manchmal, wann der Krieg endlich vorbei sein wird. Ich antworte ihnen mit einem Lächeln: Bald. Nicht, weil ich es versprechen kann, sondern weil sie diesen Funken Hoffnung brauchen. Weil wir alle etwas brauchen, das uns weitermachen lässt. Also schauen wir nach vorne, auch wenn der Weg vor uns unsicher und dunkel ist. Wir halten uns an kleinen Dingen fest an einer warmen Mahlzeit, an einem gemeins***n Lied, an dem Wissen, dass wir nicht allein sind.
Draußen ist es still. Zu still. Aber in diesem Haus ist Leben. Es gibt Lachen zwischen Tränen, Streit um die letzte Tasse Tee, Momente, in denen wir für einen Augenblick vergessen, was draußen passiert. Vielleicht sind es genau diese Momente, die uns am Leben erhalten. Die uns daran erinnern, dass wir noch Menschen sind, dass wir noch fühlen, noch hoffen, noch lieben können.
Ich drücke die Daumen. Für uns. Für die Ukraine. Für eine Zukunft, in der Kinder wieder ohne Angst einschlafen können. Für ein Ende, das nicht nur ein Traum bleibt, sondern Wirklichkeit wird. Bis dahin halten wir durch. Zusammen. Immer zusammen. Denn solange wir uns gegenseitig haben, solange wir uns nicht unterkriegen lassen, gibt es Hoffnung. Und Hoffnung ist das Einzige, was uns jetzt noch trägt.

 

Rosa1984 27.11.2025 - 05:09 Uhr Rosa1984 schreibt einen Eintrag ins Tagebuch

Zwischen Hoffnung und der Stille des Krieges

Zwischen Hoffnung und der Stille des Krieges

quote Der neue Morgen fühlt sich fremd an, fast zu ruhig, als hätte das Kriegsgebiet einen Atemzug genommen. Keine Sirenen, keine Raketen, nur eine unheimliche Stille, die mich wach hält. Diese Ruhe ist kein Frieden, sie fühlt sich an wie ein dünner Faden, der jederzeit reißen kann. Doch genau in diesem Schweigen liegt heute auch etwas Weiches, etwas, das mir Kraft gibt.

Meine Familie umsorgt mich liebevoll. Sie achten auf mich, sie geben mir Wärme, sie schenken mir das Gefühl, nicht allein durch diese Unsicherheit gehen zu müssen. Jede Tasse Tee, jedes Lächeln und jedes Gespräch wird zu einem kleinen Schutzraum, in dem ich für einen Moment durchatmen kann. Ihre Nähe macht mich stärker, als ich selbst zugeben will.

Aber in meinem Kopf ist schon der nächste Weg präsent. Die Reise zu meiner Mutter. Der Gedanke daran zieht schwer durch meinen Körper. Dort wird es gefährlicher sein, weiter entfernt von dieser kleinen Insel der Sicherheit, die ich gerade spüre. Doch genau diese Menschen hier geben mir die Hoffnung, die ich brauche, um diesen Schritt zu gehen.

Ich sitze am Fenster und lausche dieser merkwürdigen Ruhe. Sie ist schön und beunruhigend zugleich. Und ich frage mich: Ist es nur eine Pause oder die Ruhe vor etwas, das wieder näher rückt?

 

Rosa1984 26.11.2025 - 04:56 Uhr Rosa1984 schreibt einen Eintrag ins Tagebuch

Ankunft in Kovel: Zwischen Angst und Geborgenheit

Ankunft in Kovel: Zwischen Angst und Geborgenheit

quote Endlich bin ich in Kovel angekommen. Schon beim Aussteigen fühle ich die Mischung aus Erleichterung und innerer Anspannung. Meine Schwester und ihre Familie warten am Bahnhof. Ihre vertrauten Gesichter geben mir Wärme, aber die Angst bleibt. Kovel liegt zwar nicht an der Front, doch es ist ein gelbes Risikogebiet. Jeder Blick auf den Himmel, jedes entfernte Geräusch lässt mein Herz schneller schlagen. Ich weiß, dass Drohnen und Raketen jederzeit alles verändern könnten.

Wir gehen durch die Straßen. Alles wirkt ruhig, fast friedlich. Alte Häuser, kleine Läden, Cafés – und doch ist da diese unterschwellige Bedrohung. Die Kinder lachen, spielen, aber ich sehe genau, wie meine Schwester ständig die Umgebung prüft, jede Bewegung beobachtet. Die Normalität hier wirkt zerbrechlich, als könnte jeder Moment sie zerstören. Ich spüre die Spannung in der Luft und meinen eigenen Puls in der B***t.

Zu Hause trinken wir Tee und versuchen, in den Geschichten der letzten Wochen Sicherheit zu finden. Ich versuche mich auf das Lachen und die Umarmungen zu konzentrieren, aber die Sorge bleibt wie ein Schatten. Jeder Schritt, jede Bewegung draußen wird von mir bedacht. Abends gehen wir spazieren. Die Stadt im sanften Licht wirkt friedlich, doch ich spüre die Gefahr in jedem Rascheln, jedem entfernten Geräusch. Dennoch ist da die Familie, die mich hält, die mir Geborgenheit gibt. Ich weiß, dass jeder Moment kostbar ist, dass die nächsten Tage wertvoll und zugleich riskant sein werden, und dass ich genau hier, genau jetzt vorsichtig und wachsam sein muss. Bitte alle Daumen drücken. Danke.

 

Rosa1984 25.11.2025 - 12:21 Uhr Rosa1984 schreibt einen Eintrag ins Tagebuch

Ankunft in Krakau – Zwischen Vorfreude und Bangen

Ankunft in Krakau – Zwischen Vorfreude und Bangen

quote Der Flug über Frankreich nach Krakau war ruhig, fast unwirklich. Während die Lichter der Stadt unter mir verschwammen, dachte ich an das, was vor mir liegt: eine Reise zu meinen Eltern und Verwandten in die Ukraine, nur wenige Kilometer von der aktiven Frontlinie entfernt. Es ist kein fröhlicher Anlass, der mich dorthin führt. Es ist die Pflicht, die Liebe, die Sorge. Und doch, trotz allem, gibt es diese leise, zähe Vorfreude, sie endlich wiederzusehen, ihre Stimmen zu hören, ihre Hände zu halten.
Krakau empfing mich mit kaltem Wind und einer Stille, die schwerer wirkte als sonst. Die Stadt, sonst so lebendig, fühlte sich heute wie ein Zwischenstopp zwischen zwei Welten an. Eine Welt, in der ich sicher bin, in der ich atme, lebe, arbeite. Und eine andere, in der meine Familie ausharrt, in der jeder Tag ein kleines Wunder ist.
Ich weiß, was mich erwartet: die Sorge in den Augen meiner Mutter, die versucht, stark zu bleiben; die Geschichten meiner Verwandten, die von Verlust und Hoffnung erzählen; die leisen Momente, in denen wir uns an die Vergangenheit klammern, als wäre sie ein Anker. Es wird nicht einfach sein. Vielleicht wird es sogar wehtun. Aber ich bin hier, weil sie mir wichtig sind. Weil Familie mehr ist als alles andere.
Morgen geht es weiter. Weiter in Richtung Grenze, weiter in Richtung eines Landes, das kämpft, das leidet, das aber auch liebt und hofft. Ich nehme all meinen Mut zusammen für sie. Für die Umarmungen, die Tränen, die gemeins***n Stunden, die uns niemand nehmen kann. Bis bald, ihr Lieben. Ich komme.

 

Rosa1984 11.11.2025 - 18:35 Uhr Rosa1984 veröffentlicht eine neue Galerie mit 3 Bildern

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Rosa1984 09.11.2025 - 09:23 Uhr Rosa1984 schreibt einen Eintrag ins Tagebuch

Ich b**se dir gerne deine g***e Eichel zur Explosion

quote Ich bin einmal gespannt, wer mich als erster anschreiben wird. Ich bin so geil und will mal endlich wieder ein S***fen in meinem Rachen spüren. Wer meldet sich freiwillig?

 

Tagebuch

Zwischen Hoffnung und Unsicherheit, Onkel Wadim wartet auf uns

Zwischen Hoffnung und Unsicherheit, Onkel Wadim wartet auf uns

Es ist ein komisches Gefühl, endlich hier zu sein. Mit Mama an meiner Seite stehe ich nun in Charkiw, einer Stadt, von der ich früher nur aus den Nachrichten ...

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